Denn die Rede ist vom „Koffer mit den Rillen“ aus dem Hause RIMOWA. Der SPIELER hat den österreichischen RIMOWA-Fachmann und Inhaber von Lederwaren Weidner, Christian Weidner, in seinem Shop in der Landstraßer Hauptstraße 27 im 3. Wiener Bezirk besucht, wo er uns mit seiner Leidenschaft für die Produkte von RIMOWA förmlich ansteckte und erläuterte, was den Begleiter u.a. für den 1. FC Köln und das DFB-Team so besonders macht.
Aus der Domstadt Köln erobert das Familien- und Traditionsunternehmen RIMOWA (von „Richard Morszeck Warenzeichen“ abgeleitet) die Welt des Reisens und revolutioniert diese gleichsam seit mehr als 115 Jahren. Seit 2008 gibt es, dank stetiger Expansion, zusätzlich zum Standort Deutschland ein internationales Netz weiterer Produktionsstätten in Tschechien, Kanada und Brasilien. Die in Handwerksbetrieben gefertigte Qualitätsware wird weltweit in 65 Ländern über autorisierte Händler wie Christian Weidner, eigene Geschäfte und Flagshipstores vertrieben.
„Bereits in den Anfängen des Unternehmens wurde besonders viel Wert auf eine leichte Bauweise und höchste Stabilität gelegt, diese Philosophie war auch der Grundstein für den Erfolg von RIMOWA“, nimmt uns Christian Weidner, der den Vertrieb von RIMOWA in Österreich verantwortet, auf eine Reise durch die Geschichte des Kofferherstellers mit. Richard Morszeck, der Sohn des Firmengründers und spätere „Namensgeber“, bringt 1937 den ersten Überseekoffer aus Leichtmetall auf den Markt. Dies ist aber nur der Anfang zahlreicher Innovationen. Im Jahr 2000 kommt es neben dem bereits genutzten Aluminium zum erstmaligen Einsatz von Polycarbonat im Kofferbau. „Man kennt das Material eigentlich vom Flugzeug- und Fahrzeugbau. Aufgrund seiner extremen Belastbarkeit, der Stoßfestigkeit und dem geringen Gewicht eignet sich dieser Werkstoff exzellent“, weiß auch der Koffer-Experte um die Entwicklung der RIMOWA-Produkte bestens Bescheid. So reist es sich deutlich leichter. Und jeder, der schon einmal für das Trainingslager oder eine längere Reise gepackt hat weiß, dass es mehr als dankbar ist, wenn der Koffer selbst nicht noch zum zusätzlichen Ballast wird. Ganz zu schweigen von der gleichzeitig aufkeimenden Sorge, auf der Check-In-Waage Übergewicht ausgewiesen zu bekommen.
Bei all den beeindruckenden Assets kam es im Oktober des vergangenen Jahres auch nicht überraschend, dass ausgerechnet der französische Luxuskonzern LVMH (aus dem Zusammenschluss von Louis Vuitton und Moët Hennessy) 80% des Kölner Unternehmens, deren Produkt als der „Mercedes unter den Koffern“ gilt, übernahm. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Die neueste Errungenschaft: RIMOWA Electronic Tag. Dieses Feature ersetzt den bisher üblichen Papieranhänger durch ein digitales, im Koffer integriertes Datenmodul. „Die am Display angezeigten digitalen Gepäckdaten entsprechen in Größe und Aussehen 1:1 den bisher bekannten Papieranhängern“, erzählt Weidner. Davon ließen wir uns vom RIMOWA-Profi im „Feldtest“ überzeugen und stellen fest: Einfacher kann man nicht einchecken. „Die Daten werden via Bluetooth in Sekundenschnelle per Smartphone an den Koffer übermittelt, egal ob ohne Stress gemütlich von zuhause oder unterwegs“, geht Weidner näher auf die Funktionsweise ein, die ein jederzeit per Handy indiviualisierbares Hintergrundbild am Display als Draufgabe inkludiert. Die eingecheckte Smart Bag kann folglich an halb- oder vollautomatischen Gepäckabgabe-Stationen am Flughafen unkompliziert abgegeben werden. Erste führende Airlines, wie beispielsweise die Lufthansa, bieten ihren Passagieren bereits seit 2016 diesen neuen Komfort an. Komfort, der auch an Fußballteams und Spielern nicht spurlos vorübergegangen ist und die unverkennbaren Produkte von RIMOWA so heiß begehrt macht. „Ein guter Koffer muss ein zuverlässiger, praktischer Begleiter sein“, bringt es ein vom Produkt aufrichtig begeisterter Weidner auf den Punkt. Neben dem 1. FC Köln greift übrigens unter anderem auch die DFB-Auswahl seit mehr als zehn Jahren auf den Koffer mit den Rillen zurück. Tradition verbindet schließlich – die Qualität stimmt dort wie da.
Lederwarenhandel Weidner
Das Familienunternehmen Weidner wurde bereits 1925 gegründet und konzentrierte sich lange Zeit auf die Herstellung von Handtaschen. Christian Weidner betreibt heute in dritter Generation zwei Geschäfte mit einer breiten Produktpalette, hochwertigen exklusiven Marken und erstklassigem Kundenservice.
Landstraßer Hauptstraße 27, 1030 Wien
Hauptplatz 12, 2500 Baden
E-Mail: office@christian-weidner.at
T: +43 1 712 34 58